Künstlerfreundschaften, die ein Leben lang halten, sind selten. Doch zwischen dem aus Zwickau stammenden Max Pechstein (1881–1955) und dem Maler Alexander Gerbig (1878–1948) aus Suhl bestand eine enge Freundschaft, die durch zahlreiche Briefe und Postkarten, aber auch durch gemeinsame Arbeitsaufenthalte dokumentiert ist. Fast ein halbes Jahrhundert lang ließ Pechstein den Freund an seinem Künstlerleben, seinen Reisen oder auch familiären Umständen teilhaben.
Besonders interessant sind die illustrierten Postkarten und Briefe, die mit dem Text unmittelbar zusammengehen oder auf gerade entstehende Werke verweisen. Hier sind beispielsweise die Schriftstücke hervorzuheben, die während Pechsteins Studienreise nach Paris 1907/08 entstanden, ebenso die mit Skizzen versehenen Briefe und Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg.
350 Seiten mit 264 Abbildungen
Format
22,5 × 34,5 cm
Einband, Bindung
Hardcover, Fadenheftung, gerader Rücken
Papier
Bilderdruck holzfrei 135 g/m2
Profisilk, silkmatt, vollgestrichen weiß
Schrift
Berthold Akzidenz Grotesk
Satzverfahren
Indesign CC, Macintosh
Druckverfahren
Offset